Orkanschäden in Düsseldorf und Ratingen [UPDATE]

Am Montag zog ein Sturm der Orkan Ela über fast ganz NRW, auch über Düsseldorf und Ratingen, wo ich in den letzten Tagen unterwegs war. Dank ausgefallenen Bahnen betrug meine Fahrzeit statt einer Stunde über 3,5 Stunden. Natürlich habe ich die Gelegenheit nicht ausgelassen und einige Fotos gemacht.

Was mir in dem ganzen Chaos aufgefallen ist: Feuerwehr, THW und der Straßenbetriebsdienst haben zwar die großen Bäume auf den Straßen zersägt, jedoch oftmals am Straßenrand liegen gelassen. Meistens so, dass die Fahrspur blockiert war und dadurch unnötige Engstellen entstanden, durch die sich neben den PKW-Fahrern auch die Busse quälen mussten. Außerdem scheinen die Verkehrsteilnehmer das Chaos als Freifahrschein zu verstehen, so wurde recht oft einfach in Kreuzungen reingefahren, auch wenn ersichtlich war, dass die Fahrzeuge nicht mehr rüberkommen.

[UPDATE] Das Holz hat die Feuerwehr wohl deswegen (PDF) nicht mitgenommen:

Das Holz ist städtisches Eigentum und darf nicht von Außenstehenden mitgenommen werden. Denn Holz ist ein Wertstoff und wird als solcher der weiteren Verwertung zugeführt.

Mit anderen Worten: Die Kommunen füllen ihre leeren Kassen jetzt mit Holzverkäufen. [/UPDATE]

Durch die Immermannstraße konnte keine Straßenbahn mehr fahren.
(#) Durch die Immermannstraße konnte keine Straßenbahn mehr fahren.

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Feuerwehr Erkrath LZ1 Tag der offenen Tür 2014

Der Löschzug I der Feuerwehr Erkrath öffnet an Christi Himmelfahrt/Vatertag traditionell seine Türen und feiert ein Fest. Man kann sich die Fahrzeuge ansehen, für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg, für die Großen Vorführungen und im Hof wird für das leibliche Wohl gesorgt. So war es auch am 29. Mai 2014, bei dem ich einige Fotos und zwei Videos von den Brandschutz-Vorführungen (Fettbrand und Spraydosen) gemacht habe.

Fahrzeuge der Feuerwehr Erkrath mit ausgefahrener Leiter und daran hängender Feuerwehr-Fahne.
(#) Fahrzeuge der Feuerwehr Erkrath mit ausgefahrener Leiter und daran hängender Feuerwehr-Fahne.

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Karnevalsumzug Erkrath 2014

Am 22. Februar 2014 startete gegen 14:11 Uhr der Karnevalsumzug in Erkrath. Etwa eine halbe Stunde brauchte der gesamte Zug zum vorbeigehen – für Erkrath ist das ein guter Durchschnitt. Ich habe am Rathaus gestanden, wie üblich kommt der Karnevalszug an dieser Stelle zwei Mal vorbei, wegen der Wende am S-Bahnhof. Auf dem Weg in Richtung der Einkaufsstraße stoppte der Zug mehrmals, vermutlich machten die versenkbaren Poller mal wieder Probleme. Immerhin spielte das Wetter mit.

Die Motto-Wagen boten einiges: Bei den Parteien ging es heiß her, die Bürger mit Umweltverantwortung wiesen mit Gasmasken auf die undichte Deponie in Hubbelrath hin, die SPD prangerte die Begrabung des Stadtentwicklungsprojektes an und die Grünen setzen auf die Bitte, sie zu „Bützen“ (= wählen). Die IG Erkrath prangerte sogar den ganzen Stadtrat an, er würde mit den Problemen der Stadt Monopoly spielen.

Überrascht hat mich, dass diesmal das Casino gegenüber vom Rathaus nichts gemacht hat. In der Vergangenheit gab es dort vom Balkon aus Musik und die einzelnen Wagen und Gruppen wurden gegrüßt. Dafür standen zwischen Rathaus und ehemaligem Kurhaus eine Menge an Jugendlichen, die nach dem Zug auch merkbar betrunken waren.

Karnevalsumzug Erkrath 2014

1 Wagen der Erkrather Karnevalsgesellschaft Die Letzten Hänger 1963 mit dem diesjährigen Motto „Und ist die Bahnstrass‘ noch so tot – wir feiern bis zum Morgenrot“ mit schlagfertiger Antwort.

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Kiss and ride

Jeder dürfte Park and ride kennen: Gemeint ist damit, dass es am Bahnhof einen Parkplatz für Autos gibt, damit man eben parken und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren kann. Wenn es statt einem Parkplatz aber nur eine Haltebucht zum kurzzeitigen Ein- und Ausladen von Mitfahrern gibt, nennt man das Kiss and ride. Das hat der Deutschen Bahn in Bayern schon Ärger eingebracht. In Düsseldorf-Derendorf nicht.

Kiss and ride

1 Küssen statt parken in Düsseldorf.

Alex im Westerland, Leichlingen 2013

Am 22. September 2013 spielte Alex im Westerland beim Stadtfest in Leichlingen. Die Band, dessen Name durch die Songs Hier kommt Alex (Die Toten Hosen) und Westerland (Die Ärzte) geprägt ist, covern eben diese beiden Rockgruppen. Und das ziemlich erfolgreich.

Ich habe die Band zum ersten Mal gesehen und bin begeistert. Denn Alex im Westerland zeigt, dass auch covern eine Kunst ist. Schließlich werden Die Ärzte und Die Toten Hosen oft gecovert, doch selten hat man das Gefühl, dass sich dabei so sehr Mühe gegeben wird. Ich weiß nicht, wie Sänger Philipp das hinkriegt, aber er klingt fast wie das Original – als brüllender Campino genauso wie als hochtöniger Farin.

Wer Die Ärzte und Die Toten Hosen mag, sollte sich diese Coverband nicht entgehen lassen.

Alex im Westerland Leichlingen 22.09.2013

1 Die Band (von links nach rechts): Dido am Bass, Sänger Philipp, Schlagzeuger Danu und Gitarrist Benni.

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Tausendfüßler-Reste 2

Nach dem Gratis-Comic-Tag am 11. Mai 2013 habe ich anschließend nochmal die Baustelle vom mittlerweile ehemaligen Tausendfüßler besucht. Im Vergleich zum letzten Besuch waren nicht nur die Stützen mittlerweile weg, sondern auch der Großteil der Schuttberge. Auch die Gleise der Straßenbahn auf der Berliner Allee wurden etwas gestutzt. Dafür stand die Abfahrt zur Immermannstraße noch.

Tausendfüßler-Reste 2

1 Baustelle Kö-Bogen: Links der Libeskind-Bau, hinten die Bäume vom Hofgarten, rechts das Dreischeibenhaus.

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Der Letzte Schrei auf dem Schützenfest Oberkassel

An Vatertag, dem 9. Mai 2013, hat die Coverband „Der Letzte Schrei“ in Düsseldorf-Oberkassel gespielt. Anlass war das diesjährige Schützenfest der Schützen in Oberkassel auf den Oberkasseler Rheinwiesen (nicht zu verwechseln mit der im Juli stattfindenden „Größten Kirmes am Rhein“). Wegen dem neuen Rauchverbot saßen die meisten Festzeltbesucher hinter der Bühne draußen auf der Terasse. Im Festzelt war daher nur wenig Publikum, dafür war die Luft im Vergleich zu früheren Festzelt-Besuchen deutlich besser.

Der Letzte Schrei 09. Mai 2013 Kleines Schützenfest Oberkassel

1 Die Bühne mit „Der Letzte Schrei“, von links: Frank „Alti“ Altmann, Claus „Chäf“ (sic!) Schäfer, Holger Diederichs und Frank „Sobi“ Sobirey.

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Gratis-Comic-Tag 2013

Heute war Gratis-Comic-Tag. Zur Promotion von Comics werden jährlich am zweiten Samstag im Mai kostenlos Comics von Händlern verteilt. Bei den auch im Handel erhältlichen Comics ist natürlich nur ein Teil des Gesamtwerkes abgedruckt, für bekanntere Comic-Serien wie Donald Dock oder die Simpsons werden sogar eigene Sondergeschichten gezeichnet. Daher sind diese auch begehrte Sammler-Objekte und man sollte früh aufstehen um welche zu ergattern.

In Düsseldorf war ich gegen 10:30 Uhr beim Sternverlag, der noch fast alle Hefte vorhanden hatte – sogar die Simpsons (Mitarbeiterin: „Davon habe ich extra mehr bestellt“). Maximal drei Exemplare konnte man sich aussuchen, die Zusammenstellung von den Simpsons, Ferdinand der Reporterhund (von Flix und Ruthe) und Hades-Syndrom nannte die Mitarbeiterin „eine abenteuerliche Mischung“. Simmt auch. Bei der Mayerschen Buchhandlung an der Königsallee waren gegen 11 Uhr schon einige Comics weg, darunter auch der Batman-Comic. Es gab maximal zwei Exemplare, dort holte ich noch „Doppeltes Glück mit dem roten Affen“ und Donald Duck.

Gratis-Comic-Tag 2013

1 Comics v.l.n.r.: Hades-Syndrom Crossfire Teil 1, Doppeltes Glück mit dem roten Affen, Donald Duck, Simpsons und Ferdinand.

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Tausendfüßler-Reste und Dreischeibenhaus

Nach dem Abriss war ich am 21. April 2013 nochmal beim Tausendfüßler, beziehungsweise dort, wo er bislang stand. Denn mittlerweile ist die einstige Hochstraße Geschichte, am damaligen Tag waren nur noch wenige Stein- und Stahl-Haufen übrig. Derzeit streitet man sich, ob eine der Stützen als Denkmal aufgestellt werden soll. Dafür müsste man die Stütze für „unter 10.000 Euro“ von der Abrissfirma zurückkaufen. Außerdem habe ich ein paar Fotos vom Dreischeibenhaus gemacht.

Tausendfüßler-Reste und Dreischeibenhaus

1 Blick hinter dem Schauspielhaus auf das Dreischeibenhaus.

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