Feuerwehr Mettmann Tag der offenen Tür 2019

Der Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Mettmann am 14. September 2019 stand ganz unter dem 150jährigen Jubiläum, daher konnte man auch viele Oldtimer der vergangenen Jahrzehnte von Feuerwehr und Rettungsdienst bestaunen. Der Brand in der Kehle wurde vom „Warsteiner Löschzug“ gelöscht und es gab viele Aktionen für Kinder und Vorführungen. Ich habe hauptsächlich Fotos von den vielen Fahrzeugen gemacht.

Eigenwerbung: Wer sich für die Feuerwehr interessiert, findet eventuell auch Interesse an der Foto-Dokumentation zum Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses in Erkrath unter fgh-erkrath.de. Doch nun viel Spaß mit 46 Bildern aus Mettmann!

Plakate zum Fest: 150 Jahre Feuerwehr Mettmann.


Auf dem Parkplatz am Rathaus standen viele Oldtimer.

Historische Drehleiter aus Solingen.
Frontansicht eines historischen Magirus-Deutz.
Ein weiterer Oldtimer.
Zwei ausgefahrene Drehleiter begrüßten die Besucher.
Aus Duisburg war ein historischer Kran abgereist. Ganz schön großer Haken.
Der Kranwagen von der Seite.
Die Detail-Tafel vom letzten NRW-Tag zeigt Infos zu dem 250-PS-Fahrzeug von 1963.
Historisches Fahrzeug der United States Army Corps of Engineers.
Ein großer Grisu saß auf einem Motorrad des Red Knights International Firefighters Motorcycle Club.
Ein historisches Feuerwehr-Fahrzeug aus Hilden.
Der „Firetruck“ der Kampagne der Freiwiligen Feuerwehren NRW war auch vor Ort.
Ein historischer Mercedes als Krankenwagen. Diese Sonderbauten wurden von Binz hergestellt.
Trage im Inneren des Mercedes-Krankenwagen.
Auch dieses historische Modell eines Mercedes-Krankenwagen ist in Deutschland sehr bekannt.
Baujahr 1984, Höchstgeschwindigkeit 96 km/h, aktuell 26.000 km gelaufen. Der Sonderauusbau stammt wieder von Binz. Nur noch ca. 7 original erhaltene Modelle gibt es in Deutschland.
Zeitlos, könnte man sagen.
Für Bilder wurde der Krankenwagen extra geöffnet.
Was heute in Schränken (u.a. aus Hygiene­gründen) „versteckt“ wird, hing früher einfach an der Fahrzeugwand. Der Patient konnte durch ein Fenster in den Himmel schauen.
Das ist tatsächlich ein Wechsellader. Viele andere Feuerwehren setzen auf größere LKWs.
Auch das etwas besonders: Ein Schlauchwagen.
Der Schlauchwagen ist Teil des Katastrophen­schutzes.
Dementsprechend scheint er selten im Einsatz zu sein, wie das Spinnennetz zeigt.
In einem weiteren Feuerwehr-Oldtimer sitzen Grisu und Feuerwehrmann Sam.
Ein weiterer Oldtimer in rot-weiß.
Auch eine weitere historische Drehleiter stand im Hof.
Die Rückseite der HLFs in Mettmann haben alle große Hinweise zur Rettungsgasse foliert. Sieht schick aus! Die Feuerwehr Mettmann ist auch für die nahe A 3 zuständig.
Ebenfalls schick: Die „Marken“ für Essen und Getränke.
Ein Sonderfahrzeug der Extraklasse: Der „Warsteiner Löschzug“ ist eine Mischung aus historischem Magirus-Deutz TLF 16 Baujahr 1967 mit einem Aufbau eines Getränke-Anhängers. Eine pfiffige Idee für ein Werbefahrzeug.
Kurz vor Schluss nochmal ein paar Oldtimer: Hier ein historisches Magirus-Fahrzeug aus Wuppertal. Die Martinshörner wurden früher noch unten montiert.
Bedienung an einer der historischen Drehleitern. Links oben ist zu sehen, dass die Leiter auf 17,4 Meter ausgefahren ist.
Blick die Leiter entlang in den Himmel.
Ein paar alte VWs durften auch nicht fehlen, hier aus Solingen.
Drehspigel-Rundumkennleuchte von Hella.
Ein weiterer historischer VW-Transporter, links mit Horn und Licht sowie einem Lautsprecher auf dem Dach.
Vor der Wache fuhr die „Linie 112“ – Kinder konnten in HLFs eine Rundfahrt machen. Im Hintergrund startet gerade eine weitere Rundfahrt.
Vor der eigentlichen Ausfahrt standen auch Fahrzeuge – hier der Notarzt mit RTW im Hintergrund.
Auch das sieht man bei städtischen Feuerwehren eher selten: Der Rettungsdienst hat einen Land Rover.
Von vorne fällt einem besonders eines gleich ins Auge.
Dachträger, darauf eine Konstruktion aus Licht und mittig Pressluft­hörnern (wirklich!), darauf nochmal ein Blaulicht­balken. Das ist ja furchtbar und sieht nach Bastelei aus, zumal Pressluft-Hörner bei kleineren Fahrzeugen schon lange nicht mehr eingesetzt werden. Immerhin scheint es ein LED-Balken zu sein. Sehr komische Konstruktion.
Die Seilwinde ist zwar cool, aber die Kennzeichen-Halterung sieht auch recht wackelig aus. Hoffentlich muss man damit nicht wirklich ins Gelände.
Links die Feuerwehr-Wache, dahinter der Parkplatz auf dem die Oldtimer standen und das Rathaus in Mettmann.
Neben der Wache standen weitere Fahrzeuge.
Die Getränke wurden in diesen Bechern ausgeschenkt. Vorne steht das 150jährige Jubiläum drauf. Die rot-gelbe Markierung soll zukünftig einheitlich auf allen Fahrzeugen in Mettmann sein, daher ist sie auch auf den Bechern. Schick!
Auf der Rückseite ist das Feuerwehr-Emblem. Für 2 Euro Pfand haben wir sie als Erinnerung mitgenommen.

2 comments / Add your comment below

  1. Hallo,
    danke für die Bilderkes.
    Doch die Bildunterschrift am Land Rover Discovery irritiert etwas:
    >>Dachträger, darauf eine Konstruktion aus Licht und mittig Pressluft­hörnern (wirklich!), darauf nochmal ein Blaulicht­balken. Das ist ja furchtbar und sieht nach Bastelei aus, zumal Pressluft-Hörner bei kleineren Fahrzeugen schon lange nicht mehr eingesetzt werden. Immerhin scheint es ein LED-Balken zu sein. Sehr komische Konstruktion.<<
    Ich meine, Zweck geht vor Ästhetik. Und Pressluft ist vonnöten, da die Elektro-Lautsprecher bei den heutzutage gedämmten Fahrzeugen mit individueller Musikberieselung im Innenraum kaum mehr wahrgenommen werden.
    Grüsse aus dem Breisgau

  2. @Jan H.: Hallo, bitte. Nach so langer Zeit mal ein Kommentar dazu. 😀

    Naja, ich finde es sieht trotzdem recht zusammengebastelt aus, aber wahrscheinlich ging es nicht anders und irgendwas wird man sich auch dabei gedacht haben. Ich habe damals mit niemandem vor Ort darüber gesprochen, vielleicht ergibt sich das nochmal irgendwann. Die Hörner waren scheinbar auch mal vor dem Blaulichtbalken auf gleicher Höhe montiert, wie hier zu sehen ist – in dem Vergleich sieht der Einbau darunter gar nicht mehr so schlecht aus.

    In der letzten Ausschreibung eines Einsatzleitwagens bei uns in Erkrath (liegt neben Mettmann) wurde neben elektronischer Tonfolgeanlage (Stadt-/Land-Sondersignal) auch der Einbau einer Martinhorn-Anlage gefordert, zur Geräuschdämmung im Innenraum des Fahrzeugs sollten die Membran-Schallbecher allerdings in der Frontstoßstange und nicht auf dem Dach verbaut werden (Ergebnis hier). Beim Land Rover könnte es aus Platzgründen oben sein.

    Zweck vor Ästhetik ist schon richtig, aber ein bisschen Ästhetik darf es schon sein, finde ich. 😉
    Grüße aus dem Neandertal

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