Greta-Wagen bei #FridaysForFuture in Wuppertal

Am 24. Mai war der Greta-Thunberg-Wagen bei FridaysForFuture in Wuppertal. Nach dem Rosenmontagszug in Düsseldorf, wofür der Wagen ursprünglich gemacht wurde, hatte Jacques Tilly die Figur der Fridays for Future-Bewegung geschenkt. Zu sehen ist die Klimaschutz­aktivistin Greta Thunberg, die der Eltern-Generation die Ohren lang zieht.

Die Greta-Figur ist auf einem Anhänger befestigt.

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Minion Stuart war hier

Die Minions sind derzeit wirklich an jeder Ecke zu finden. Sogar in dem Technologiepark in dem ich arbeite hat jemand Stuart von den Minions auf einer Kreidetafel nahe der Kantine gemalt. Ob die Minions wirklich dort waren ist nicht überliefert. Vielleicht frage ich mal den Wachschutz, ob sie was auf den Videobändern haben… 😉

Stuart von den Minions an einer Kreidetafel im Riedel Technologiepark Wuppertal.
(#) Stuart von den Minions an einer Kreidetafel.

Plakat: ÖPNV abschaffen!

Die PARTEI fordert, den ÖPNV abzuschaffen. Dazu heißt es auf der Website der PARTEI von Radevormwald:

ÖPNV abschaffen

Die Situation im Nahverkehr ist für alle Rader Bürger, die darauf angewiesen sind untragbar. Also fordern wir mehr Konsequenz: ÖPNV abschaffen!

Doch nicht nur in Radevormwald, auch in Wuppertal sind die Zustände unthaltbar – vorallem am Wuppertaler Hauptbahnhof. Und so haben PARTEI-Anhänger auch dort plakatiert, am Ende des ehemaligen Fußgängertunnels. Gestern morgen fotografiert, bereits am Nachmittag war das Plakat wieder verschwunden – vermutlich hat es die Deutsche Bahn schnell wieder entfernt. Die PARTEI war in der Vergangenheit auch schon auf der anderen Seite des ehemaligen Döppersbergtunnels aktiv.

Plakat von Die PARTEI mit dem Slogan ÖPNV abschaffen
(#) Plakat von Die PARTEI mit dem Slogan „ÖPNV abschaffen!“

Siehe auch ÖPNV abschaffen! im Pendlerblog.

Döppersberg: Radlader nimmt Treppe

Wie kommen die Baufahrzeuge, die beim Decken-Abriss im Döppersbergtunnel arbeiten, eigentlich dort unten rein, wenn der Fußgängertunnel doch gesperrt ist? Sie fahren einfach die ehemalige Treppe zum Busbahnhof runter/rauf. Damit die Räder geschont werden wurde Erde über die Treppe geschüttet.

(#) Radlader auf der Baustelle Döppersberg in Wuppertal-Elberfeld fährt über die Treppe in den ehemaligen Fußgängertunnel.

Döppersbergtunnel: Rückbau Decke

Kaum ist der Döppersbergtunnel geschlossen beginnt auch schon der große Abriss. Mit dem „Rückbau Decke“ wird die alte Holzdecke komplett runtergerissen. Auch wenn der Bauzaun am Hauptbahnhof mit einer Plane abgedeckt ist, so gibt es bereits das erste Guckloch. Und auch am Bauzaun in der Innenstadt gibt es eine Änderung: Das „R.I.P. Döppersbergtunnel“-Bild ist verschwunden, dafür sind „Wirr ist das Volk“-Sticker von der Partei auf den Schildern.

Blick in den Döppersbergtunnel von der Innenstadt aus, eine Arbeitslampe leuchtet in den Tunnel hinein.
(#) Blick in den Döppersbergtunnel von der Innenstadt aus, eine Arbeitslampe leuchtet in den Tunnel hinein.

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R.I.P. Döppersbergtunnel

Wenn man vom Hauptbahnhof in Wuppertal in die Innenstadt von Elberfeld möchte musste man bislang durch einen Fußgängertunnel unter der Bundesstraße 7 hergehen. Der etwa 150 Meter lange Fußgängertunnel wurde am 1. Dezember 1961 eingeweiht und wurde am 19. Januar 2015 im Rahmen der Umbauarbeiten am Döppersberg geschlossen.

Zukünftig sollen die Fußgänger über eine Brücke vom Hauptbahnhof zur Innenstadt gelangen, als Übergangslösung gibt es bereits jetzt eine Brücke über die Baustelle. Besonders traurig ist die Schließung des Tunnels nicht, wurde er unter den Wuppertalern doch schon lange aufgrund entsprechender Hinterlassenschaften als „Harnröhre“ bezeichnet.

Absperrung vor dem ehemaligen Fußgängertunnel in Wuppertal-Elberfeld (Eingang an der Innenstadt).
(#) Absperrung vor dem ehemaligen Fußgängertunnel in Wuppertal-Elberfeld (Eingang an der Innenstadt).

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Wuppertaler SV Fanbank

Meine Schwester hatte beim Wuppertaler SV Karten für das Spiel gegen den SC Wiedenbrück am 10. April 2013 auf der „McDonald’s Fanbank“ gewonnen. Sie hatte für meinen Vater mitgemacht und da weder sie noch andere aus der Familie Zeit hatten, bin ich mit ihm hingegangen. Eigentlich kann ich mit Fußball mittlerweile weniger anfangen als früher, aber ich bin trotzdem mitgegangen. Zum einen natürlich aus Liebe zu meinem Vater, der sich als langjähriger WSV-Fan sehr über den Gewinn gefreut hat, zum anderen weil es ja doch etwas besonderes ist, so nah an einem Fußballspiel zu sitzen.

Die Fanbank steht vor der Nordkurve im Stadion in der rechten Ecke, ein paar Meter hinter der Eckfahne. Zur Linken sieht man das Tor, in dem der Wuppertaler SV in der ersten Halbzeit spielt, zur Rechten sieht man die überdachte Zuschauer-Tribüne. Die gepolsterten Sitze sind gemütlich, aber man sollte aufpassen: Als sich zwei Spieler an der Ecke um den Ball kämpften, prallte dieser ab und kam mit voller Wucht in die Fanbank gedonnert. Uns ist nichts passiert, lediglich die bereitgestellten Plastik-Flaschen wurden wie beim Kegeln allesamt abgeräumt.

In der Halbzeitpause kam der Stadion-Sprecher und überreichte uns zwei Gutscheine: Für jeden gab es ein Mc Donald’s-Menü sowie ein Stück Kuchen und einen Kaffee/Kakao nach Wahl (allerdings nur am Spieltag gültig). Früher war Hallo Pizza Sponsor der Fanbank und lieferte dort in der Halbzeitpause frische Pizzen. Eine heiße Pizza an dem kalten Abend wäre noch besser gewesen, aber man will ja nicht meckern.

Der WSV hat am Ende 0:1 verloren. Die Zuschauerzahl erreichte mit 369 Zuschauern einen Tiefpunkt, was wohl zum einen daran lag, dass an dem Abend das Viertelfinale der Champions League 2012/13 im Fernsehen lief und zum anderen daran, dass es dem WSV gerade auch nicht sonderlich gut geht, unter anderem weil die Vereinsführung gewechselt hat und Erfolge derzeit eher selten sind.

wuppertalersv-fanbank-01

1 Getränke inklusive: Orangen-Limonade, Apfelsaft und Wasser.

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